Der Meß- Marathon

Frequenzgänge

Hier sind sie nun- die Meßblätter mit Frequenzgängen.
Jeweils eines mit dem eigenen Lautsprecher oder einer kleinen Box bei Geräten ohne diesen, und dann eine Kennlinie, die mit der großen Box Z228 aufgenommen wurde.
Ich habe, wenn Klangsteller vorhanden waren,  jeweils 3 Kurven aufgenommen:

- Höhen und Tiefen volle Anhebung oder "Hell",
- Höhen und Tiefen keine Beeinflussung  oder "Mitte",
- Höhen und Tiefen volle Absenkung oder "Dunkel" .

Manche Geräte senken einfach nur die Höhen ab, die Kurven gehen dann bei tiefen Frequenzen ineinander über, und trennen sich bei Mitten oder Höhen.

Ohne Klangsteller- klar, da wird nur nur 1 Kurve dargestellt.

"Audiotester" stellt immer 2 Kurven sehr dicht nebeneinander dar- klar, 2 Kanäle für Stereo.
Der Mikrophon- Eingang am Mischpult ist Mono, das Mikro  geht auf beide Kanäle.

Wie bei den Überlegungen beschrieben, habe ich eine Frequenzgang- Kompensation des Mikrophons vorgenommen.

Klirrfaktor über die Frequenz

Zusätzlich habe ich bei einigen Geräten, die für meine Ohren besonders gut klingen, ein Meßblatt mit dem Frequenzgang
in mittlerer Stellung der Klangsteller (wenn solche vorhanden) , sowie dem Klirrfaktor angefertigt.
Zur Darstellung des Klirrfaktors wird in der Beschreibung des Programms Audiotester" nur wenig ausgeführt, die Kurven in der Version 2 scheinen offensichtlich günstigenfalls spiegelbildlich dargestellt zu werden.
Das bedeutet, bei exakt spiegelbildlicher Kurve ist der Klirrfaktor über den Frequenzgang konstant und minimal.
Version 3 dagegen zeichnet beide Kurven richtig übereinander.
Bei Abweichungen von der spiegelbildlichen/ gleichen Darstellung ist dann der Klirrfaktor an den betreffenden Stellen hoch- mittels der Spannunngs-/ Dämpfungswerte kann man diese Abweichung in die üblichen Prozent- Werte umrechnen.

Das Programm "Audiotester" kann die einzelnen Klirrfaktoren K2, K3 usw. einzeln darstellen- ich habe die
Voreinstellung von "Audiotester", das ist die Darstellung des Gesamtklirrs: THD, K1- K9 + Noise, gewählt.
Die Darstellung des Klirr- Blattes hat eine andere Bildgröße, ich konnte die gleiche Skalierung, wie bei Frequenzgang, nicht erreichen, die Kurven erscheinen dadurch "gestaucht", es sind aber die aus dem Frequenzgang- Blatt übernommenen Kurven, und die Achsen- Werte stimmen ja auch.
Manchmal fehlt auch eine der 3 Frequenzgang- Kurven (wo drei aufgenommen wurden), das scheint ein Fehler des Programms zu sein.

Hinweise

Bevor Sie die Meßblätter durchgehen, bitte noch einmal in Erinnerung rufen:
Ich teste hier historische Radios, keine High End- Stereo- Anlagen.
Natürlich können selbst die ältesten Radios Musik von externen Audioquellen wiedergeben, genau das nutze ich für die Messungen.
Das hier sind keine Messungen, die High End-Werte zeigen sollen.
Es geht hier nur darum, Eigenschaften darzustellen, um festzustellen, warum viele historische Radios gut klingen.

Ich bitte Mitleser um Hinweise, Meinungen, Beurteilungen, gern auch Vergleiche mit moderneren Geräten, die ich auch gern hier veröffentliche (Herkunftsangaben wie gewünscht) per E- Mail an:
edi-mv@web.de


Meßblätter

Ich teste verschiedene Geräte, einfache, gute und sehr gute, aus sage und schreibe 6 Jahrzehnten Radiotechnik !
Dazu zur Auflockerung und zum Vergleich einige modernere Geräte.
Dazu werde die Meßblätter nicht mit dem Gerätenamen beschriften, um Voreingenommenheiten zu vermeiden.


Meßbedingungen:
- Messung am TA- Eingang, Pegel nicht für alle gleich, wegen "gehörrichtigen"
   Lautstärkestellern.
- 1 Khz ist zwecks guter Vergleichbarkeit auf 0 dB gesetzt.
- Mikrophon- Frequenzgang ist berücksichtigt.
- Je 1 Blatt mit Eigenlautsprecher, 1 Blatt mit der Box Z228.
- Bei hochohmigen Ausgängen ist der Z228- Box ein geeigneter
   Ausgangsübertrager vorgeschaltet.
- Wenn nötig, etwa bei nicht-netzgetrennten "Allstrom"- oder Gleichstrom-
  Geräten, wird ein hochwertiger NF- Trenn- Übertrager am Eingang
   des Radios vorgeschaltet.
- Keine technischen Veränderungen an den Geräten, nichtabschaltbare
   schaltungstechnische Besonderheiten (Interferenz-/ Geräuschfilter)
   beeinflussen also die Frequenzgänge, wie vom Hersteller beabsichtigt.
- Die Anzahl der Kurven sagt wenig- reine Endstufen mancher Heim- Anlagen
   besitzen keine Klangsteller,  es gibt Radios gant ohne Klangsteller, solche mit
   einfachen Klangstellern, viele mit 2- stufigen Klangstellern, und solche mit 
   aufwendige Klangregistern.

 

In Arbeit....
Gerät 1

In Arbeit....
Gerät 2

In Arbeit....
Gerät 3


Gerät 4


Gerät 4 an Box Z228


Gerät 5


Gerät 5 an Box Z228


Gerät 6


Gerät 6 an Z228

 


Weitere Geräte in Arbeit...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

....