Edi baut einen Kristalldetektor- Empfänger, Teil 8, NF- Übertrager
Die Bilder können vergrößert werden: Rechtsklick auf das Bild, im Kontextmenü "Grafik anzeigen" auswählen.
Der NF- Ausgangstrafo- vorhandene Trafos
Dieser NF- Trafo stammt aus meinem Westinghouse "RC" von 1922, bei der Restauration habe ich ihn ausgetauscht, weil er offensichtlich nicht original war, und zusammen mit den verwendeten Röhren nicht vernünftig funktionierte.
Ich denke, wenn der Grund kein Windungsschluß war, war möglicherweise die Anpassung nicht in Ordnung.
d noch ein Urtalt- Trafo aus der Hinterlassenschaft meines einstigen Mentors.
Die Auswahlkriterien
Ich möchte am Ausgang des Detektorempfängers anstelle Kopfhörer einen NF- Übertrager verwenden- der Grund liegt auf der Hand: So kann ich ein Radio (am TA/ TB- Eingang) oder einen kleinen NF- Verstärker ankoppeln, um Mithören und Audio- Aufnahmen zu ermöglichen.
Ideal wäre eine Eingangs- Impedanz in der Größe eines üblichen Kopfhörers, also 1- 2 KOhm, und eine Übersetzung 1:3 bis 1:5.
Messen
Eine Wechselspannung hochtransformieren funktioniert bei beiden Trafos, habe ich mit Tongenerator und Oszillograph getestet- top.
Der Cambridge- Trafo ist etwa 1:3 übersetzt, Gleichstromwiderstand 150 Ohm zu 500 Ohm. Außerdem ist er geschirmt im Stahlblech- Gehäuse.
Der Ergo "Präsident"- Trafo ist 1:4 übersetzt, ist schon so beschriftet. Gleichstromwiderstand 1, 5 KOhm zu 5 KOhm. Er ist ungeschirmt.
Das ist schon ein erheblicher Unterschied der Wicklungswerte !
Da verwundert nicht, daß der kleine Trafo im "Westinghouse "RC" nicht richtig funktionierte, er ist ja nicht die Original- Bestückung, möglicherweise war er für die vorhandenen Röhren völlig ungeeignet.
Aber der "Cambridge"- Trafo scheint eben trotzdem voll in Ordnung zu sein.
Die Impedanzwerte werde ich als nächste Maßnahme ermitteln.
.