Kristall- Detektor- Empfänger- Schaltungen und Bilder, Teil 2
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Der Betreiber der Seite http://qrp.gr/, Kostas, hat mir gestattet, Schaltungen und Textteile seiner Schaltungssammlung auf meine Seiten zu übernehmen.
Vielen Dank an Kostas !
:-)
Bemerkung: Manche Schaltungen meiner Schaltungssammlung hier sind mehrmals vorhanden, aber jeweils anders gezeichnet.
Manche Schaltungen unterscheiden sich nur durch ein geringes Detail.
Ich lasse dies der Vollständigkeit halber durchgehen.
Kostas' Schaltungsssammlung
Die Schaltungen haben oft keine Bauteilangaben, das ist kein großes Problem.
Drehkondensatoren kann man mit 330 oder 500 pF annehmen, das sind die üblichen Größen. Für Detektorempfänger benutzt man am besten Luftdrehkos, dies können gern Drehkos alter Röhrenradios sein.
Die Schwingkreisspulen dazu lassen sich mühelos berechnen, etwa auf Online- Schwingkreis- Rechnern, und die Antennen- oder Detektor- Koppelspulen kann man meist mit 30 oder 50% der Windungszahl der Schwingkreise bemessen.
Bei Anzapfungen wählt man z. B. 25, 50 und 75 %, je nach Anzahl der vorgesehenene Anzapfungen oder des verfügbaren Kreisschalters.
Spulen können auch Kerne haben, dann hat man den Vorteil der Abstimmbarkeit.
Ideal wäre die Bewicklung mit Hochfrequenz- Litze, tausende Sorten über Ebay- Händler beziehbar, z. B. 60 x 0,05 mm, 60m- Rolle etwa 20 Euro. Es geht aber auch mit Kupferlackdraht von alten Trafos.
Einige dieser Schaltungen haben es in sich- Ich beantworte gern Fragen zu den Schaltungen, wenn nötig.
Grüne Schrift: Meine Erläuterungen zu den einzelnen Schaltungsvarianten
1. Detektorempfänger mit Reihenschwingkreis
2. Zweikreisig, induktive Kopplung beider Schwingkreise
Detektorempfänger in der Streichholzschachtel. Die Spule ist aufgeteilt, ein Teil ist um die Schachtel gewickelt, ein Teil ist in der Schachtel.
Zei- oder Dreikreisig, schaltbar, Spule mit vielen Anzapfungen
1. Interesante Kopplung: Stromgekoppelte Schwingkreise
2. Interessante Patallelschaltung: Reihenkreis || Parallelkreis, das kann störende Sender unterdrücken (Leitkreis, "Wellenfalle")
1. Ein- oder zweikreisig, umschaltbar, die Abstimmung dürfte aufgrund der nicht verstellbaren, festen Kopplung sehr kompliziert sein.Möglich ist die induktive Ankopplung- Transformation des Detektors, wie mit einer Anzapfung. Da diese fest vorgegeben ist, muß die optimale Induktivität duch Versuch ermittelt werden.
2. Einkreisig, mit variabler Ankopplung des Erd- Anschlusses
3. Kombintion von 1. und 2.
Zweikreisig, Abstimmung und Kopplung durch Variometer, Linkleitung und Anzapfungen vielfach änderbar/ anpaßbar.
Ob die Linkleitung einen Vorteil hat... Im Lang- und Mittelwellenbereich wahrscheinlich nicht.
Der Original- Artikel dazu.
Zweikreisig, mit umschaltbarer Antennenkopplung
Einkreisig, über Variometer in weiten Grenzen veränderbare Kopplung, bei Resonanz mit der Antenne durchauch auch als zweikreisig anzusehen.
Zweikreisig, feste Antennen- und Detektorankopplung über eigene Wicklungen. Kopplung der Schwingkreise offensichtlich nicht änderbar- zu fest sollte sie nicht sein.
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