Kristallfassung- Niedrigschmelzende Metalle


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Diese Metall- Legierungen dienen dazu, den Kristall in seiner "Wanne" absolut sicher zu kontaktieren- es entsteht keine Sperrschicht.

Früher verwendete man gern Wood- Metall, es gibt aber mehr solcher Legierungen.


Niedrigschmelzende Metalle, die Proben habe ich aus dem Labor des "Werk für Fernsehelektronik" (WF") Berlin, gerettet.

1. "Wood's Metall", 60°C,
Zusammensetzung: Blei, Cadmium, Wismut, Zinn,
    unter dem Tütchen die Proben


2. "Rose's Metall" = "D'Arcets Metall", Zusammensetzung: Blei, Wismut, Zinn, 96°C

3. "Newtons Lot", 103°C, unter dem Tütchen die Proben

4. "SnIn", 118°C -kein l, ist ein i- es müßte also eine Zinn-Indium- Legierung sein.

5. "Lsn60", 188°C- das ist übliches Lötzinn, eigentlich eine Zinn- Blei- Legierung
    (Sn60Pb40).

6. "ln", 156°C -kein l, ist ein i, das müßte Indium sein.

7. "Sn", 230°C

Warum Indium hier mit 156°C angegeben ist, weiß ich nicht. Es wird wohl eine Legierung sein. Reines Indium hat einen Schmelzpunkt von 429°C.

 

Eine kleine Liste, die auch "Newtons Metall" erwähnt.
(aus Kadisch- Radiotechnik für Amateure, 1925)

 

 

 

 

 

 

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