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Edi- Röhren- Akkulade- und Regeneriergerät- Teil 1- Vorstellung

Edi- Röhren- Akkulade- und Regeneriergerät- Teil 1- Vorstellung

Ich habe einige immens große und schwere Stütz- Bleiakkus (40- 50 Ampérestunden) bekommen, die einst als Kurzzeit-Notstrom- Versorgung (bis zum Notstromgenerator- Anspringen) dienten, und bekomme wahrscheinlich noch einige mehr.

Die Dinger sind 4- mal so groß, wie normale Autobatterien gleicher Kapazität !!!
Dementsprechend wiegen sie auch- 40 Kg.
Dafür ist das Gehäuse Plexiglas, man kann schön die Innereien und den Säurestand sehen.
(Früher hieß sowas "durchsichtig", heute ist es "transluzent"... smile )

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Die gute Batterie hat 50 Ah, alle anderen haben gerade mal schlappe 37,5 Ah. Alle 12 V, also je 6 Zellen.
Wie Autoakkus, aber eben 4- mal größer, und irre schwer.

Leider ist auf den 37er Akkus kein Einbaudatum vermerkt. Haben schon etwas Zeit auf`m Blei... die Type gibt`s in der Produktpalette des Herstellers nicht mehr.
Die Anschlüsse sind aber supersauber, sehr alt sind sie wohl auch nicht.

Sind durchsichtig, schrieb ich ja.
Sehen top sauber sus. Kein Schlamm unten drin.
Sind Röhrchenelektroden, so steht es auf den Seiten des Herstellers.
Optisch ist jedenfalls nichts auszumachen.

Ich denke, die haben einfach... lange keinen Strom gekriegt.

Ich habe den Hersteller angeschrieben, Grunddaten der Nachfolgetypen habe ich, aber nicht diese Type, keine Kennlinie... mal sehen, ob die nochmal antworten.

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Bis auf einen relativ neuen (nur 2 Jahre alt, solche Akkus können bis zu 20 Jahre alt werden) sind die Kisten stark entladen, auf 6 V runter. Das soll diese Bauart jedoch (gelegentlich) verkraften können.

Ich bin jetzt an Regenerierversuchen.
Ich werde verschiedene Lademethoden testen, ohne/ mit Entladung/ Gegenspannung, nötigenfalls Laden oder Entladen, und nachfolgend Neubefüllen mit Batteriesäure.

Referenz ist der noch gute Akku.

Status:
Alle Akkus sind sauber, es sind keine Verschlemmungen sichtbar, Säurehöhe ok, Anschlüsse (Messingschrauben, Kupferanschlusse) absolut sauber..

Gestern habe ich die Akkus "geweckt", und zwar 8 Stunden mit einem Autoakku- Ladegerät normal geladen, damit sie erst mal aus der Tiefentladung herauskommen.

Akku 1: Ladung Top. Der Akku dürfe in gutem Zustand sein.
Akkus 2, 3 und 4: Die Akkus nahmem nach einigen Stunden Fahrt auf, schluckten den Saft, aber der sinkt schnell wieder ab. Die Akkus haben eine schnelle Selbstentladung, nach 4 Stunden auf etwa 11,7 V

Tatsächlich sind Akkus, die NICHT für Autos konzipiert sind, für Schwachströme gedacht. Dafür dürfen die aber ständig geladen gehalten werden.
Eine Autobatterie muß ja extrem verschiedene Zustände verkraften können.
Darum sind Notstromversorgungs- Speicherbanken mit gewaltig dicken Buckern bestückt, wie die, die ich bekam.
Im Niotfalle werden die m. E. zwar auch mehr entladen, als nominal angegeben, allerdings ist das ja auch der Notfall- die Akkus müssen auch nur die Zeit puffern, bis ein Dieselaggregat in Gang gekommen ist.

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OPzS Batterien bieten in ihrem Aufbau als Zelle mit positiven Röhrchenplatten eine extrem hohe Zyklenlebensdauer. Dieses wird durch den Rundumschutz der aktiven Masse durch die gewobenen Polyestertaschen erreicht.
Daher eignen sich Batterien mit Röhrchenplatten optimal zum Einsatz in Bereichen mit hoher Lade- und Entladebelastung wie zum Beispiel Solaranwendungen oder für lange Überbrückungszeiten, wie in Bereichen IT/Telecom und Sicherheitsbeleuchtung.
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Stationäre Stütz/ Solarakkus werden GRUNDSÄTZLICH mit c100 = Entladestrom 1/ 100 der Nennkapazität angegeben.

Das wäre der Entladestrom, der die höchste Lebensdauer gewährleistet. Solarakkus haben geringe Lade- und Entladeströme, aber das können sie eben sehr oft und lange, also eine hohe Zyklenzahl. Eine Lebensdauer von 20 Jahren wird von einem Hersteller garantiert.

Siehe auch hier: http://www.elweb.info/projekte/dieterwerner/AKKU1A1.pdf

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