Edi- Röhren- Akkulade- und Regeneriergerät- Teil 7- Zweiter Anlade-Versuch

Edi- Röhren- Akkulade- und Regeneriergerät- Zweiter Anladeversuch

So, Ladeprotokoll Batterie Nr. 1:

Letzte Ladung: 3. 8.2014
Keine Entladung
Heute: 17.8
Beginn- Spannung (ohne Last): 11,4 V.

Gesamtladezeit 10 Stunden, reinster Gleichstrom, Lademethode " IUI"

8 Stunden Konstantstrom ( "I" ) 1 x I/10 = 3,75 A -> Ladespannung stellt sich auf etwa 15,3 V
1 Stunde Konstantspanng. ( "U" ) 13,8 V -> Ladestrom stellt sich auf etwa 2 A
1 Stunden Konstantstrom ( "I" ) 0,5 x I/10 = 2 A -> Ladespannung stellt sich auf etwa 13.4 V
Ladung beendet bei 13,6 V Ladeendspannung.
Nach 1 Stunde Messung der Batteriespannung (ohne Last): Spannung auf 11,6 V abgesunken.

Sieht so aus, als ob der Akku recht schlapp ist, die lange Zeit ohne Saft hat ihn depressiv gemacht.
Wird wohl mit allen diesen 37,5er Akkus so sein, die haben ja alle die gleiche Restspannung gehabt.
Mal sehen, ob ich einige auf Trab bringen kann.

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Ich denke auch, die Akkus sind durch lange Nicht- Nutzung taub geworden, nehmen gar keine nennenswerte Ladung auf.
Wahrscheinlich muß man die Akkus mit einem gehörigen Ladestromimpuls, und einem folgenden, mehr oder weniger starken Entladeimpuls, erst mal wieder "wecken". Starke Ladeströme können diese Akkus, nach Herstellerangabe, ja ab.

Ich kann mich noch erinnern, daß ich früher Motorrad- Bleiakkus, die sehr viel Kapazität verloren hatten, mit starker Ladung wieder hinbekommen habe, dabei gaste der Akku heftig. Wichtig war dabei, auf den Flüssigkeitspegel in der Batterie zu achten, schon ein Pegel kurz unter der Platten- Oberkante war kritisch, war eine Zelle erst einmal "leergekocht", war sie unrettbar hin.

Als nächstes werde ich die asymmetrische Wechselstrom- Ladung anwenden- ich bin gespannt.