Skalentrieb und Gehäuse.

Ich habe mich für ein Plexiglas- Gehäuse, so wie sie in den 50er/60er Jahren oft für Demo- Geräte gebaut wurden, entschieden.
Ich habe einen ausgedienten Werbeplakat- Ständer aus diesem Material bekommen, das Material ist 8mm dick, und damit äußerst stabil.
Günstigerweise hat es bereits eine 90°- Biegung, so daß ich mit einem Schitt bereits die Oberseite und die Frontseite mit einer perfekt durchsichtigen Kante habe, dann muß ich nur noch den Boden und 2 Seitenteile schneiden.


Skalenhalter und Skalenscheibe.
Ich habe noch ein kleines Meßwerk gefunden, das kommt mit hinein, weil der Skalenweg kurz ist, so kann ich den verbleibenden Platz nutzen., das Meßwerk wird die Ausgangsspannung anzeigen.
Darum kommen noch eine Diode, ein Kondensator und ein Vorwiderstand hinzu, ggf. ein Anzeigeverstärker, falls die Ausgangsspannung zu sehr belastet wird.

Die Plexiglas- Teile sind geschnitten.. Da das Plexigls dabei schmilzt, und das geschmolzene Material nur schwer zu entfernen ist, beklebe ich die Trennstelle mit 2 x nebeneinander Isolierband, das wird danach einfach abgezogen, und noch übriggebliebene, festgewordene Schmelzreste per Hand entfernt.


Plexiglasgehäuse Anprobe

 
Alle Gehäuseteile fertig und provisorisch zusammengesetzt, Ansicht von vorn


Das komplette Gerätegehäuse.

Detail.

Es sind noch mechanische Arbeiten nötig:
Die Gehäuseteile sind noch nicht miteinander verbunden, das Anzeigeinstrument noch nicht befestigt, es müssen noch Rollen für den Skalenzeiger plaziert werden, sowie ein Skalenseil aufgezogen, Zeiger und Beleuchtung hinzugefügt
werden.

 

 

 

 

 

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