Meßwerk repariert
Das Statron 4209 ist nun 42 Jahre alt, es funktioniert zwar einwandfrei, aber die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen.
Unter anderem an den Meßwerken, der Lack wurde spröde, und beginnt abzublättern.
Das sieht übel aus: Die Farbe auf dem Skalenblatt des Strommeßwerks blättert ab, die Farbteilchen können den Zeigerlauf oder die Drehspule behindern.
Beim Spannungsmeßwerk beginnt auch schon der Zerfall der Lackierung.
Frontplatte entfernt
Meßwerksplatte von oben
Meßwerksplatte gelöst
Meßwerksplatte entfernt
Scan eines Skalenblatts eines gleichen Intsruments
Daraus erstellte Druckvorlage für das 4209.
Das Skalenblatt aus dem Drucker, daruber das Skalenblatt eines gleichen Meßwerks, das Papier- Skalenblatt wird einfach aufgeklebt.
Die restaurierte Skale remontiert.
Auf den eingeschnittenen Bogen für die spiegelhinterlegte Ablesung habe ich verzichtet.
Da der Knick des Zeigers sich sehr dicht an der Kante der Metallskale bewegt, habe ich ein wenig Papier weggeschnitten.
Das ist die Halterung des Plexiglas- Vorderteil, eine kleine Metallfeder.
Die sprang mir einmal weg ! Ich wußte aber nicht, wohin, und durchsuchte die Meßinstrumente, wenn die in die magnetischen Teile gezogen worden wäre, könnte das ja Schaden verursachen.
Das ließ mir keine Ruhe... zum Glück fand ich sie wieder, aber sie war immerhin 3 m weit ins Zimmer geflogen !
Meßwerksplatte remontiert. Beim Voltmeter habe ich einige Schichten Lack über die Schadstellen gepinselt, der den rissigen alten Lack "verklebt".
Nicht schön, aber ausreichend.
Beide Instrumente funktionieren wieder einwandfrei.
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