Edi`s Seite für historische Rundfunktechnik

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Erste Arbeiten

 


Frontansicht. Ansehnlich, der Zehn der Zeit hat einige kleine Kratzer hinterlassen. Für ein 88 Jahre altes Gerät ein guter Zustand. 


Rückwand.


Innenansicht- es wird heiß...
Wat'n dat ???
Das sieht ja ganz anders aus !


So müßte "Ultra- Geadem W" innen eigentlich aussehen ! (Quelle: RMorg)


Chassis von oben- auch das sieht anders aus !


Der Röhrensatz (die 3. Röhre hat schon einen Meß- Aufkleber von mir bekommen).
AK2 (Misch- Oktode), AF3 (ZF- Penthode), REN724 (Demodulatordiode/ Triode) RE134 (Endtriode), RGN354 (Einweg- Gleichrichterröhre)
Nur die Einweg- Gleichrichterröhre (rechts) ist original im "Ultra- Geadem" !


Chassis ohne Röhren. 2 "Außenkontakt- Sockel"- Fassungen sind sauber nach- eingesetzt worden. Es sind 2 ZF- Bandfilter zu sehen, auch diese sind so sauber eingesetzt worden.
Der schwarze Kunststoff- Elko links oben und die Elkos rechts oben sind auch nicht original.


Unten- Ansicht. Sauber verdrahtet, aber...


So müßte "Ultra- Geadem W" unten eigentlich aussehen ! (Quelle: RMorg)
Wie zu sehen, sehr aufgeräumt, da ist sehr wenig drin !



Ein Spulensatz, der gar nicht vom Ultra- Geadem ist !
Ich hatte mich schon beim Abnehmen der Knöpfe gewundert, warum die Wellenschalter- Achse etwas tiefer sitzt.


Da die Spulensatz- Welle fest war, habe ich ihn ausgebaut, und die Welle gängig gemacht.
Es ist der Spulensatz: "SU2" von HF- technische Werkstätten Meuselwitz ("HFWM") in Thüringen, vormals Görler.
Dieser Spulensatz wurde um 1953 im RFT (DDR-) Fachhandel -zusammen mit den passenden ZF- Bandfiltern- für Eigenbauten angeboten !

Dieses "Ultra- Geadem"- Radio ist äußerlich original, aber es ist offensichtlich zum ausgewachsenen Superhet umgebaut worden !
Die Teile, die später hinzukamen, tragen Herstellungsdaten von 1951- 1953, das Radio  ist also um 1953 aufwendig, und wie zu sehen, sehr sauber, modernisiert worden.
Durch den Umbau hat das Radio nun auch noch einen Kurzwellenbereich.

Keine unsauberen Bohrungen oder Ausfräsungen, eine übliche Teileanordnung und Verdrahtung, auf den ersten Blick deutet nichts auf einen Umbau hin, so muß das sein.
Eine hervorragende Arbeit !

Da von dem ursprünglichen Original- Innenleben des Geradeaus- Empfängers wenig übrig ist, kann das Gerät nicht problemlos zurückgebaut werden, dazu wäre ein Schrottchassis mit den fehlenden Originalteilen nötig.

Aufgrund der sehr sauberen Ausführung werde ich also den Superhet- Umbau restaurieren- dieser ist ja nun die Geschichte dieses Radios- und ich erwarte damit auch gute Empfangsleistungen.

Da es den Originalzustand sowieso nicht mehr gibt, kann ich gestaltungsmäßig auch
etwas Phantasie walten lassen, also von der Bauform passend aussehende, aber  im "Edi- Stil" gefärbte und verkleidete Bauteile einsetzen, und die Verdrahtung schön herrichten.

 

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