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Restauration Stradivari 4 Automatik Stereo Teil 1

Restauration Stradivari 4 Automatik Stereo (1961), Teil 1

Restauration
Fazit
Fotoserie
Funktion der Senderwahl- Automatik
Differenzstufe, Motorendstufe
Senderwahl auslösen
Senderwahl Stopp
Feinabstimmung-
Hinweise für die Fehlersuche
Was sonst noch
Schaltpläne und Unterlagen

Am "Stradivari" war aufgrund klimatisch mieser Lagerung im ehemaligen Stall -ich wußte lange Zeit nicht, was ich da für ein Schätzchen zu liegen hatte- sehr viel kaputt, vor allem diesmal viele Widerstände, Bauelemente, die sonst eher selten zu wechseln sind.

Klar, erst mal alles reinigen, sichten, usw.
Nach langem "Vor- Probelauf" nach Austausch der offensichtlichsten Schrott- Bauelemente (einige Teeries, Waxis und eine El84, die beim Herausziehen nur den Glaskolben hergab, winkten jede Menge Waxis mit der weißen Fahne, signalisierten mit Herausdrücken der Wachs- Vergußmasse, daß sie auf dem letzten Loch pfiffen.
Die EL 84 war lange Zeit mit glühender Anode und Gittern überhitzt gelaufen, die Ursache lag aber in der Röhre selbst.
Nun ja- die EL ist noch nicht für den Schrott- Nix Ruhe mit Röhre ! J... Die muß jetzt in der Schule als Anschauungsobjekt herhalten.

Dennoch funktionierte Stradi 4 bis zur Restauration- nicht mit voller Power- aber brauchbar..

Also dann zur Tat:
Restlos alle Papier- C's raus- die "Große Kondensator- Kur", immer 2- 3 C,s, testen, usw. (um einen miesen neueingebauten C gleich auszuschließen).

Ein offensichtlich durch einen defekten Block- C abgebrannten R 24 gleich stillschweigend mitgewechselt.
Ein Kathoden- Elko einer EL84 ließ ausgelaufenen, angetrockneten Elektrolyt erkennen, ich wechselte gleich beide Kathodenelkos. Mangels axialer Elkos dieser Größe habe ich hier mal radiale, eckige, verwendet, Anschlussdrähte mit Gewebeschlauchn überzogen- passt.
Sind leicht zugänglich- könnte ich irgendwann gegen axiale tauschen.

Zum Wechseln einiger Waxis mußte auch das Lautstärke- Poti raus.
Hört sich schlimm an... aber die Rochlitzer Konstrukteure haben das Poti mit einen Zahnradantrieb zu seinem Motor auf einen Bock gesetzt, den kann man abschrauben. Drähte ablöten, hat man das Poti mit seiner aufwendigen (a. R.) Beschaltung in der Hand, und kann die versteckten Waxis tauschen. Genial- ich fürchtete schon, Skale und weiteres demontieren zu müssen.

Wow- mit jedem C spielte Stradi 4 besser.

Zum Schluß habe ich noch den Ratiodetektor- Elko C 103/ 2 MüF (Kapazität zu weit runter, zischelnder Klang) gegen einen reststromlosen MKC ausgetauscht.

Relaiskontakte reinigen, klar.

Dann viele mechanische Arbeiten.
Die Potis waren sau- schwergängig, am Fett lag’s nicht- da war keins. J
War nur noch Harz. Viel Alkohol (für die Potis, nicht für mich !!! J ), sowie Silikonöl....schafften Abhilfe.
Die Klangreglerpotis waren so verklebt, daß ich mich zu einem alten Werkstatt- Kniff entschloß: Ich habe mit der Bohrmaschine ein 1,2 mm- Loch (Leiterplattenbohrer) in jeden Poti- Kanal gebohrt (Vorsicht wegen Stellung des Schleifers innen), und dann mit einer kleinen Spritze (0,3 ml) mit aufgesetztem Gummi (den Kanülenschutz oben abgeschnitten) Silikon- Öl ins Poti gedrückt, etwa 20 Tropfen.
Irgendwann war das Silikon- Öl durch- alles leichtgängig- top !
Silikonöl NP 1500, wasserklar, superschmierend, ist Balsam für Potis- elektrisch absolut isolierend, schont die Gleitbahn, macht super leichtgängig, und verharzt niemals.

Dann knarrte der Skalentrieb- ich habe dann ALLE Seilrollen abgehoben (Seegerring ab, Rolle abheben), ein Bruchteil eines Tropfens Silikonfett- kein Knarren, alles leichtgängig.
Ebenfalls alle Zahnradtriebe der Motoren und Potiantriebe, die bekamen ebenfalls Silikonfett. Auch die Tauchkerne des UKW- Tuners.
Den Tastensatzhebeln und ihrem Arretierblech bekommt etwas Fett ebenfalls sehr gut- leichtgängiger, die Tasten „knallen“ nicht mehr so.
Silikonöl/ Fett sind super, da reicht ein Bruchteil eines Trofens auf jede Stelle.

Dann schaltete der Netzschalter- manchmal , manchmal nicht. Ursache war die in 50 Jahren etwas gedehnte Zugstrippe des Netzschalters- die Rochlitzer haben da tatsächlich im Tastensatz einen gewöhnlichen Schnurschalter, wie in Wandlampen drin ist- verbaut ! Tastenhebel- Umlenkrolle, das isses schon.
Die Zugstrippe hat einen Gegenhalte- Ankerpunkt, eine Chassis- Blech- Lasche, die etwas gebogen, dass die Zugschnur wieder straff ist, fertig.

Dann fiel öfter die Heizung der EL 84 des linken Kanals aus- Ursache war- ein Draht, der an der Röhrenfassung niemals Zinn angenommen hatte- deutlich zu sehen- nur Kupfer. Da hat der TKO- Kontrolleur (TKO: Technische Kontroll Organisation, Gütekontrolle in DDR- Betrieben, so was wie TÜV, aber an den jeweiligen Betrieb gebunden) doch was übersehen...

Während des Probelaufs wurde an einem Tag der Trafo deutlich (geruchsmäßig) heiß- zum Glück nichts passiert.
Der Elko 500 MüF der -24 Volt- Versorgung hatte Vollkurzschluß. Zum Glück hielt auch der Selengleichrichter durch.

Eine weitere Untersuchung ergab, daß ein NF- Kanal nicht an der Sache teilnahm.
Bei Stradi 4 arbeiten normal die Sekundär- Seiten BEIDER Ausgangs- Trafos (!) auf den EINEN eingebauten Lautsprecher.


2 Trafos arbeiten auf einen Lautsprecher


Lage der NF- Kanäle

Ursache war ein Reihen- R zwischen Poti und g1 NF- Vorröhre (R61, 200 K, unendlichohmig).
Nach Wechsel - spielte immer noch nicht: Anodenwiderstand Treiberröhre R80- 200 K- unendlichohmig.

Dann- keine Bässe- schnell gefunden: Relais 1 (Musik/ Sprache- Umschaltung), mußte ein Kontakt trotz Reinigung nachjustiert werden.

Zum Schluß noch neue Röhren.
Wow- jetzt ist Klang da...

Dann Mechanik- die Automatik- Taste bleibt unten, bis sie durch eine andere Taste entriegelt wird- das soll aber nicht so sein.
Ursache war- eine verharze Rastscheibe des Tasten- Hebels, sowie eine total festgekeimte Schaltwalze des Rochlitz- üblichen Walzen- Wellenschalters. Die Walze war ursprünglich mal gefettet gewesen, da war ein festgebackenes Pulver zu sehen.
EIn Tropfen Silikon- Öl an jeder Durchführung Wanne/ Walze macht den Tastensatz wieder gängig.

Achtung: Stern Radio- Rochlitz- Walzen- Tastensätze niemals mit Kontaktsprays behandeln !!! Einige Produkte entfetten, lösen das Plastikmaterial der Walze an der Oberfläche an, und lassen sie dadurch in der Durchführung festkleben -> Bruch !!!
Ich habe das schon einige Male durch- Tastensatz ausbauen und Wellenschalter- Walzen wechseln ist kein Spaß mehr.

DAS Thema:
Stradi 4 hat ja Automatik- und die funktionierte sogar noch ansatzweise.

Auch hier waren etliche Bauelemente gestorben, oder lagen in den letzten Zügen:
Die ECL-82- Triode hatte Fadenbruch, das ist eine Schaltröhre für eine Relais- Selbsthalteschaltung. Die Sender- Feinabstimmung geht dann noch.
Dann auch hier viele defekte R's:
R 110- 500 K unendlichohmig (und trotzdem kam noch irgendwie was rüber....!)
R119- 1 M ist 2 M
R114, 1 M, ist 1,3 M.
Alle 1/10 W- Widerstände waren am Ende oder außerhalb der Toleranz, so daß ich auch R 113, 119, 121, 122 mitwechselte.
Auch hier mußte ein Relaiskontakt (Rel 3, Kontakt b) nachjustiert werden.



Weiterhin habe ich einen alten Fehler wieder gefunden:
Auf der Automatik- Platine befinden sich sehr kurze Lötstützpunkte (Lötösen), beim Anlöten der Zuführungsdrähte wurde das Lötzinn auf der Unterseite weich und porös... Luft, die in diese Poren eindrang, hat evtl. die Lötverbindung von innen heraus oxydiert, wie eine „kalte Lötstelle“... die Lötösen lassen sich manchmal ohne große Mühe aus der Lötstelle ziehen.
Solche Lötstützpunkte wurden in den 60er und Anfang 70er in DDR- Geräten viel verwendet.
Ich empfehle, diese Lötstützpunkte ALLE durch längere (Draht 1,5 mm Durchmesser) zu ersetzen, und die Zuführungsdrähte weit oben anzulöten, Wärme steigt nach oben, die Lötverbindung unten wird nicht mehr weich.
Ist nicht so schön, aber absolut zuverlässig.

Wichtig auch: Der Elko C160, 4 MüF, 350 V, muß ein reststromarmer Typ sein, Reststrom lässt das Relais Rel 5 anziehen, bzw. angezogen bleiben, die NF ist stummgetastet- das Gerät schweigt.
Gut hier auch: Nicht- Elkos dieser Kapazität, hier würden die alten Block- Papierkondensatoren, luftdicht verlötet im Blechgehäuse, mit Glasperlen- Einführung, gehen. Nicht schön, aber absolut zweckmäßig.
Original wurden übrigens –wie im Original- Bestückungsfoto zu sehen- 2 dicke 4 MüF- Elkos übereinander auf einen Elko- Platz gelötet. Ist also genug Platz.

Da ich schon sah, daß ich wegen der aufwendigen (a. R.) Fehlersuche die Automatik- Leiterplatte wahrscheinlich öfter ausbauen muß, habe ich die Chassis- Laschen, die durch die Durchbrüche der Leiterplatte kommen, nicht mehr verschränkt. Nach mehrmaligen Verschränken dürften die Chassisblech- Laschen abbrechen- das wollte ich möglichst vermeiden.
Hier habe ich mittels Bohrmaschine seitlich ein 3 mm- Loch seitlich in die Laschen gebohrt. Jetzt kann man die Leiterplatte aufsetzen, und z. B. ein Stück Gummischlauch (von 1,5er NYM- Kabel abgezogen), schräg abgeschnitten, wie einen Keil durch das Loch schieben.
Einfach, und- funktioniert.

Den Elko C160, 4 MüF, 350 V, mußte ich wechseln, das Relais Rel 5 blieb angezogen, hier muß ein reststromarmer Typ sein, Reststrom lässt das Relais Rel 5 anziehen, bzw. angezogen bleiben, die NF ist stummgetastet- das Gerät schweigt.

Ich habe dann auch alle Elkos gewechselt, also alle 1/ 10 W- R's und alle Elkos.

Wie schon beschrieben, die Automatik hat einen riesigen Fangbereich der Senderfeinabstimmung (mechanische AFC), die Sendersuche funktioniert zuverlässig.

Weiterhin klangen beide NF- Kanäle nicht gleich, schwer zu beschreiben, sowie beim Ausschalten eines Kanals (Stecker in jeweilige Lautsprecherbuchse, Mittelkontakt) brummte der linke Kanal, zwar nur ganz leise bei zugedrehtem Lautstärkeregler- aber eben deutlich.
Die Kathodenspannung der NF- Treiberröhren waren noch recht nah beieinander (0,64 V, 0,69 V), die Anodenspannungen jedoch nicht. (80 und 102 V) Also die Widerstände am G1 gemessen:
Rö 8: R 103 - 1,6 M, ist 1,85 M
Rö 8: R 78 - 500 K, ist 675 K
Rö 8: R 102 - 1,6 M, ist 1,7 M
Rö 8: R 79 - 500 K., ist 604 K.

Die Anodenspannungen sind jetzt 70 V bei beiden Röhren, soll ist 50 V, aber die Ua- Schiene hat schon mehr, als soll (290 statt 270 V, und das bei Trafo auf 240 V Netzspannung...!), auf jeden Fall sind beide NF- Kanäle gleich, kein Brummen.
Die EYY 13 sitz übrigens superfest in ihrer Fassung, ich hatte richtig Problem, die zum Fassungen- reinigen rauszubekommen... und gibt ordentlich Power ab.

Das Wechseln der R's ist doch schon Präzisionsarbeit, ist nicht direkt verbaut, aber man muß schon sorgfältig Bauelemente und Drähte wegbiegen und zurückplazieren (a. R.).

So ist die Restauration für's erste abgeschlossen- ein Feinabgleich könnte noch das letzte Quäntchen Power herauskitzeln, und 3 Lämpchen sind noch unterwegs.

Für alle, die jemals dieses Rochlitzer Schlachtschiff in die Hand bekommen:
Ich mußte wegen der komplizierten Fehlersuche doch etliches tun, was ich sonst nocht mache- ich habe die Leiterplatte der Automatik fotographiert, daraus einen Bestückungsplan erarbeitet, mit Angaben der Anschlüsse, was die haben müssen, wohin sie gehen, usw.
Ich hoffe, dies ist hilfreich.

Weiterhin habe ich eine detaillierte Funktionsbeschreibung der Automatik erarbeitet, zu dem Behufe den Stromlaufplan aufgedröselt, und umgezeichnet, daß nun schnell die Funktion der Automatik klar wird- so kompliziert ist die nämlich gar nicht ![

Hier wird auch der Unterschied zum "Konkurrenten" SABA Freiburg/ Meersburg deutlich:
(Da Stradi 4 wahrscheinlich nie exportiert wurde, waren die Geräte niemals Konkurrenten.)
Die Stradi 4- Automatik ist ähnlich, aber nicht gleich- eigentlich ist sie, mit einer Doppeltriode als Differenzverstärker vor der Motorsteuerungs- Leistungsstufe, sogar aufwendiger (a. R), und die Grundlage von Stradi 4 ist ein ausgewachsener Großsuper (Stradi hat eine abgestimmte AM- Vorstufe), Freiburg 7/ Meersburg 9 sind Oberklasse- Mittelsuper, da muß es die ECH 81 allein schaffen, dafür folgen dann bei beiden Herstellern eine zweistufige ZF EF 98, EBF 89, sowie ein Steuerfilter für die Automatik.

Dafür hat Stradi 4 leider nur EINEN Lautsprechersatz (1 Hoch- 1 Breitbänder), der -wie einige schrieben- als Gehäuse- Set nicht das Ende der Fahnenstange ist, sowie auch akustisch nicht der zum Stradi angebotenen Box(en) paßt- so dass also Stradi 4 eher als Steuergerät mit Monitor- Lautsprecher zu bewerten ist.

Allerdings hat sich nun, nach abgeschlossener Restauration, gezeigt, daß der Lautsprechersatz, wenn alles korrekt funktioniert- beide Endstufen gleich arbeiten, und den Lautsprecher befeuern- doch schon recht guten Klang hergibt- allerdings sehr abhängig von der Stellung des Lautstärkestellers- die „Gehörrichtige Lautstärkeregelung“ ist nicht ausgewogen
Ich werde versuchen dies durch Messungen zu verifizieren.

Übrigens:
Der Klang auf AM- vorige Woche zufällig entdeckt, mit einem Sender, der Klassik- Stücke auf AM sendete- sowas von gut- als ob die Musik für den Stradi komponiert, und der Stradi dafür gebaut worden wäre... wo ich bei UKW noch eine leichte Schwäche fand (genanntz „Gehörrichtige Lautstärkeregelung“), auf AM ist die Wiedergabe perfekt ! Bisher das beste AM- Gerät !
Wie ich schon mal schrieb: da kann man sich vorstellen, wie solche 30er Jahre- Schlachtschiffe wie "Siemens Kammermusiktruhe II" geklungen haben müssen...

Optisch toll, wenn (bei UKW) der Schallwand- Stoff mit den Bässen mitvibriert.
Und der Breitbänder steckt auch die merkwürdige Doppelbefeuerung durch 2 parallelgeschalte Ausgangstrafo- Sekundärseiten weg, ohne zu überschreien.

Als nächstes muß Stradi 4 den fetten RFZ- Boxen „Ballett machen“. Die sind ja aus derselben Zeit, machen schon mit der EL 84 richtig Druck- ich denke, das wird eine Traumpaarung.

So, das wär’. Ich denke, Laschen- Verriegelung der Leiterplatte, 2 radiale Elkos, lange Lötstützpunkte, und größere R’s sind nicht unbedingt Verbastelung, sondern Ersetzungen und Verbesserungen im Rahmen einer Instandsetzung (das habe ich schon vor 30 Jahren in der Werkstatt so gemacht)

Die "Ausbeute" an defekten Teilen:
1 EL84
1 Teerie
22 Waxis
6 Elkos
14 Widerstände
Lötösen

---Fazit---

War viel zu tun gewesen, aber hat mir absolut Spaß gemacht, so ein altes Schlachtschiff wieder aufzutakeln, zu verjüngen, fitzumachen für die nächsten 50 Jahre, und für die große Schlacht- den ultimativen Großsuper- Vergleichstest.

Stradivari 4 Automatik Stereo beeindruckt durch sein Extra- Feature, die Automatik, den großen AM- Empfangsbereich, auf diesem sehr gute Empfangsleistung (Trennschärfe), und Röhrenradio- üblich schönen Klang.

Bemerkenswert: Der Klang auf AM ist einsame Spitze !
Dank Bandbreitenumschaltung kann wahlweise die Trennschärfe erhöht werden.

Beeindruckend: Der große Fangbereich der Sender- Feinabstimmung (mechanische- AFC), selbst von der gerade noch nachweisbaren "Senderkante" führt die Automatik zielsicher auf das Abstimm- Optimum zurück.
Und natürlich... der Nachdruck, mit dem Stradivari den per Automatik eingestellten Sender „verteidigt“.

Ich denke, man kann sagen; Stradi 4 ist eins der aufwendigsten (a. R.) Röhrenradios, die je gebaut wurden.
Hoher Aufwand, präzise Mechanik, zuverlässige Funktion, Wartungsfreundlichkeit, aber vor allem Sendersuchlauf plus AFC auf allen -auch den AM- Bereichen.

Das alles bieten auch heute -50 Jahre nach Stradivari 4- nur wenige Radios !!!

Demnächst folgt der schaltungsmäßige Vergleich der Automatiken von SABA und Stern Radio Rochlitz.

Edi

PS: Hab' das hier gerade alles einkopiert- da kommt die Rechtschreib- Prüfung, und moniert den Begriff "Stradivari 4 Automatik Stereo"......und macht einen Korrekturvorschlag:.... "Strafarbeit"
Lächelnd

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