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Tondokumente

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Tondokumente zu einigen Beiträgen.

Bitte beachten:

Es handelt sich bei den Tondokumenten NICHT um Digitalaufnahmen in guter Qualität zwecks Download- Angebot !

Die Musikstücke sind oft durch das wiedergebende Gerät stark verändert, insbesondere der Frequenzgang, möglicherweise aber auch die Geschwindigkeit, der Anteil an Verzerrungen, Nebengeräuschen, usw..

Die hier eingestellten Musikstücke sind als Meßergebnisse zu werten, die in Zusammenhang mit der Restauration erstellt wurden, als Demonstration, zum Vergleich, usw.

Grammophonplatten- Musik

Hier ein Musikstück einer Platte, die vor dem 1 Weltkrieg gepreßt sein müßte (Zonophone).  Soviel ich weiß etwa 11902-4, ich fand eine Video mit dieser Platte, da ist das Jahr 1915 angegeben.
Die Platte stammt von meinen Urgroßeltern.In unserer Familie wurde früher als festes Ritual zu Weihnachten das Grammophon herausgeholt, angekurbelt, und diese alten Platten abgeleiert.

Ich restauriere ein altes Grammophon, um diese Tradition wieder aufleben zu lassen, ich habe ja nun selbst Enkel, es wären die Platten ihrer Ur- Ur-- Ur- Ur- Ur- Großeltern ! (= "Altgroßeltern",Altgroßvater, Altgroßmutter)

"O Du  Fröhliche"- Gesungen vom Chor der Königlichen Hofoper, Berlin.
"O Du Fröhliche"

Bemerkenswert die für so uralte Platten, die auch noch rein mechanisch aufgenommen wurden, die gute Qualität der Wiedergabe- selbst die Glocken sind sehr gut hörbar.
Ich habe schon Platten gehört, die weitaus jünger waren, aber dermaßen verrauscht und verknackst, daß es nicht mehr schön war. Dagegen diese, sicher viele Male abgespielte, schöne, warme Wiedergabe einer 100 Jahre alten Aufnahme, sozusagen aus der Frühzeit der Tontechnik... phantastisch.
Auch sehr schön: die abgrundtiefe Stimme des Baß- Sängers.

Wiedergegeben auf einem Elektrola- Gerät aus den 30ern oder 40ern, mit elektrischem Tonabnehmer, Stahlnadel, Aufnahmegerät Laptop. Aufnahmeprogramm "Adobe Audition", aufgezeichnet als unkomprimierte WAV- Rohdatei, dann umgewandelt in MP3, 320 KBi/ sec.
Nicht Lautstärke- normalisiert, nicht bearbeitet- nur aufgezeichnet als WAV, und zu MP3 umgewandelt.
Der Motor des Electrole war defekt, darum ist ein Rumpelgeräusch hörbar.

Ich werde die Aufnahme demnächst mit einem besseren Gerät wiederholen.

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Hier ein Musikstück von einer Platte vor 1920, die Platte wurde ebenfalls noch rein mechanisch aufgenommen.
Abgespielt mit einem restaurierten Trichtergrammophon, aufgenommen mit "Gesangsmikrophon mit erweitertem Frequenzbereich"
(30 Hz- 16 KHz) Sennheiser "e845" , Behringer Mischpult "Xenix 802", sowie einem gewöhnlichen Laptop, Mikrofon- Eingang, Vorverstärker abgeschaltet. Aufnahmeprogramm "Adobe Audition", als unkomprimierte WAV- Rohdatei, dann umgewandelt in MP3, 320 KBi/ sec.
Nicht Lautstärke- normalisiert, nicht bearbeitet- nur aufgezeichnet als WAV, und zu MP3 umgewandelt.

Bei 2:10 ist ein Störgeräusch mit aufgezeichnet worden- das war ein Umspringen der Feder imn der Federtrommel des Motors, welches gelegentlich auftritt, wenn sich die Federwindungen beim Abspielen entspannen und zurechtrücken.

Beachtenswert ist die hohe Dynamik der Plattenaufzeichnung, laut Aufnahmeprogramm imnmerhin 27 dB.

Es ist aber ein gleichmäßiges. leichtes Tremolo hörbar- Ursache ein falsch zusammengebauter Motor- Fliehkraftregler.
Auch diese Aufnahme werde ich mit einem besseren Gerät wiederholen.

"Japanischer Laternentanz"

Test der alten Siemens- Schatullen- "Anlage", eine Schellackplatte aus den 30er Jahren.
Mit Mikrophon sehr dicht vor dem Lautsprecher der Schatulle aufgenommen.
Beim Abspielen bitte die Tiefen Ihrer Anlage auf Null drehen, keine Absenkung, keine Anhebung- die Schatulle hebt ja bereits die Tiefen an, zund nicht wenig.
Auch die Höhen bitte auf Null.

So sollten Sie genau das hören, was man mit dem Ohr so dicht am Lautsprecher hört.

Anders ist es übrigens nicht möglich- der Hall des Abspielraumes (die sog. "frühen Reflexionen"), auch wenn dieser vom Hörer an der Stelle des Mikrophons nicht wahrgenommen wird, würde bei größerer Distanz Mikrophon- Lautsprecher einen "Waschküchen- Klang" hervorrufen.

Die Geräusche beim Aufsetzen und Einschwenken in die Auslaufrille/ Auslösung der Abschaltung habe ich belassen.

Ich habe mit leichter Höhenabsenkung durch den Radio- eigenen Klangregler aufgenommen, um das Nadelgeräusch zu dämpfen- so, wie man es als Hörer wohl einstellen würde.

Beide Testaufnahmen umgewandelt in MP3, 320 Kb/sec.

"Eine Kleine Nachtmusik- Hören am Lautsprecher"

Hier die gleiche Platte, Ton abgegriffen direkt vom Kristall- Tonabnehmer zum Computer (Soundkarte).
Nicht bearbeitet.

"Eine Kleine Nachtmusik am TA"

Ich finde, ohne Filterung durch Mischpult/ Klangregler oder nachträgliche Bearbeitung reißt die Aufnahme den Hörer eher nicht vom Hocker.

 

 

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