Werkzeug und Material
Werkzeug:
- Winkelschleifer für 115 oder 125 mm Scheiben
- Stichsäge oder kleine Präzisions- Tischkreissäge
- Akkuschrauber mit Bohrersatz bis 10 mm
- Kreisschneider für das gewählte Frontplattenmaterial, 50 - 80 mm
- Übliches Werkstatt- Werkzeug
- Wünschenswert: Stufenbohrer, Kegelbohrer/ Schälbohrer, Entgrater,
Gewindeschneider M2- M6
Material:
- Holzbretter 20 mm dick, 200 oder 250 mm breit, Länge ausreichend für die
Gehäusemaße 600 mm Breite und 400 mm Höhe.
- Holzbeize, Mattine oder Lack, auch Hartöl möglich. Furnier auch möglich.
- Fensterwinkel, um das Gehäuse an den Ecken zu versteifen.
- Frontplatte 600 mm Breite und 400 mm Höhe, Material Pertinax, Kunststoff
oder Aluminium, 4 bis 6 mm dick.
- Für die Frontplatte Farbspray "Schwarz Seidenglanz" (nicht Seidenmatt !!!),
oder andere Farbe nach eigenem Geschmack.
- Voltmeter, klein, runde Bauform für die Frontplatte, 70 mm Durchmesser auf
der Sichtseite, Meßwerkgehäuse- Durchmesser 50- 60 mm- danach richtet sich
die Bohrung auf der Frontplatte.
Das wichtigste Werkzeug: Liebe zum Detail und sorgfältiges Herangehen.
Bauteile:
Die wichtigsten Bauteile:
- Die Röhren.
Sind Originalröhren vorhanden, die noch was taugen, RE- Röhren späterer
Jahre, Novalröhren, 7- Stift- Batterieröhren, amerikanische Oktal-
Batterieröhren, russische Subminiaturröhren ?
Danach richtet sich ja u. U. die Chassis- Konstruktion.
Ich werde versuchen, eine universelle Konstruktion zu entwerfen-
aber Universalität ist eben immer schlechter, als Spezialisierung.
- Der Drehko. Damals ein 1700 pF- Drehko. Den wird man kaum noch
bekommen- es gibt aber Dreifach- Drehkos, 3 x 500 pF.
Die anderen Bauteile sind nicht so kritisch- ich baue nötigenfalls selbst, etwa Skalenknöpfe, die kann man aus Epoxydharz gießen - Anleitung in "Jogis Röhrenbude", oder aus Holz herstellen, und lackieren.
Was noch ?
Ein Tintenstrahldrucker, Hochglanz- Fotopapiert, dünnes, zuschneidbares -oder von Hause aus Form- passendes Piacryl für die Beschriftungen wäre ratsam.
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