Die Antenne
Die Antenne war nicht der vor- angekündigte Dipol, der ließ sich nicht realisieren, geeignete Aufhängepunkte waren nicht oder nicht gefahrlos erreichbar, Aufhängepunkte außerhalb des eigenen Grundstücks wurden nicht genehmigt, so wurde es eine "Zweifinger- Antenne" = "V- Antenne", also eine "T- Antenne mit geknicktem Balken".
Darunter gleichlange Erddrähte + einer in Südrichtung in einen Teich, "um den Planeten zu kontaktieren".
(Aus Günther/ Hell "Antenne und Erde", 1925, ich darf Bilder veröffentlichen)
Die Antenne am Sendeort.
Violett: V- Antennendrähte mit gemeinsamen Anfangspunkt.
Blau: Erddrähte,
Gelb: alternative Antenne, nicht realisiert. Wir haben aber am Sendetag kurzzeitig eine andere Antenne versucht, die jedoch nicht anzupassen war, und um den Sendetag nicht zu gefährden, wieder mit der Zweifinger- ANtenne weitergemacht.
Der Erddraht zum Teich konnte auch nur nach Einbruch der Dämmerung verwendet werden, da der Teich außerhalb unseres Grundstücks ist, und Spaziergänger laufen dort gelegentlich lang.
Die alternative Verlegung war dann Ri. Ost (rechts)
Berechnung der Antennendaten durch das Programm 4NEC2.
Das Programm weist eine Vorzugsrichtung in Ri. Südwest auf.
Gemeinsamer Anfang der V- Schenkel
Abspannung am Haus mit Keramik- Isolator ("Isolier- Ei")
Die Drähte gehen zu den Bäumen (rote Pfeile), dort sind sie an Kunststoff- Seilen gegengespannt.Durch die Perspektive scheinen die Drähte zu fallen, dem ist nicht so, sie verlaufen in etwa 10 m Höhe, etwa gerade.
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