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Bericht Schaltungsaufbau und Messungen

Die Materialsituation ist so, daß ich viele Röhren besitze, die lange nicht mehr verwendet werden- "Allstrom- Röhren" für Serienheizung. ich möchte hier Röhren der B- und C- Serie der 30er Jahre verwenden, diese entsprechen in ihren Daten exakt den Wechselstrom- Röhren der A- Serie der 30er Jahre.

Damit ist bei entsprechendem, berührungssicherem ind an den Anschlüssen galvanisch netzgetrenntem Aufbau ein Betrieb der Schaltung OHNE NETZTRANSFORMATOR möglich.
Heute kann man problemlos einen 1:1- Transformator für 230V : 230V kaufen, und die Schaltung damit schnell netzgetrennt betreiben, wie für Wechselstromgeräte üblich.
Der Transformator fällt damit größer aus, weil er zwar, wie normal, die Heizleistung für die Röhren bereitstellen muß, aber zusätzlich auch die Leistung, die am Vorwiderstand der Serienheizung verheizt wird.
Dafür kann die Schaltung am Werkstatt- Trenn- Stelltrafo entwickelt werden, und nach Fertigstellung wird der passende Netztrenntrafo besorgt und eingebaut.

Um das Fahrrad nicht neu zu erfinden, habe ich Schaltungen genutzt, die es bereits gibt- übliche Anwenderschaltungen von Röhren, sowie die Penthoden- 2- Quadranten- Modulatorschaltung von J. Sousa, für die ich Röhren ausgemessen habe.

Ich verwende die Modulatorschaltung NUR als Modulator, ich erzeuge die Trägerfequenz mit einer Oszillatorröhre, zweckmäßigerweise mit einer üblichen Raqdio- Oszillatortriode, in den für Mischstufen üblichen Beschaltung.

Gittervorspannungen hole ich bis zur Fertigstellung aus einem Labornetzteil. Je nach Bedarf können die vorspannungen später an einem Widerstand in der negativen Betriebsspannungszuleitung abgegriffen werden, oder durch eine eigene Gleichrichtung/ Siebung/ Glättung.

Erstere Variante wurde in den 30er Jahren verwendet, und erlaubt den Betrieb mit reinem Gleichstrom- damals gab es noch viele Gleichstromnetze. Die zweite Variante geht nur mit Wechselstrom, den es heute ohnehin nur noch gibt.

Für mein Projekt möchte ich eine sinusförmige Trägerfrequenz erzeugen, die -im Falle der Nicht- Modulation- als Sinusschwingung bis zum Ausgang "durchgereicht" wird, lediglich verstärkt. So sind weitere Schwingkreise nicht nötig, die einen Abgleich erfordern, und die Bandbreite einschränken können, so daß man deren Bandbreite durch Bedämpfung vergrößern müßte.

Zuerst die Oszillatorschaltung und die eigentliche Modulatorschaltung.

Bild 1     

Bild 5.

 

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