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Teile und Zusammenstellung des Projektgerätes


Funkeninduktor, Fa, Volgers, Lübeck, um 1900- 1905, von 1900 bis etwa 1920 waren solche Induktoren Grundgeräte der Funkensender.

Über 100 Jahre lang diente dieser Induktor als Unterrichtsmittel für den Physikunterricht in einer Lübecker Schule.
Ich kenne einen solchen Funkeninduktor aber auch aus meiner Schulzeit in Berlin, diese Induktoren waren weit verbreitet.

 
Ein Originaltisch eines Funkensenders, aus Stahl, leicht verrostet, aber immer noch sehr stabil, und einige Bauteile, zusammengestellt.
Die Spulen sind nur Muster, Spulen dieser Grö0e und Form, aber aus besserem Material, kommen zum Einsatz.

 
Der Senderaufbau ist noch im Gange.
Da es keine Restauration oder exakter Nachbau eines historischen Vorbilds ist, bin ich frei in Materialwahl und Gestaltung- ich orientiere mich jedoch an damaligen Ausführungen.

Ich habe den Holzaufbau wegen der Größe und fehlendem Holze guter Qualität einfach aus Schrankseitenwänden erstellt, so ist jetzt das Material Preßspan, jedoch mit einer schwarzen Beschichtung, die eine Holzmaserung hat.
Für die Funktion spielt der Holzaufbau keine Rolle, und auch optisch könnte er aus der damaligen Zeit sein, schwarz und Holzmaserung gab es selten, gab es aber- ich habe aus uralten Tischlereibeständen noch solche Furniere, die werde ich für die zugesägten Seiten der Holzplatten verwenden.
Die Schrankteile hatten kleine Gebrauchsspuren, Abplatzungen und Kratzer der farbigen Schicht- das paßt optisch, und läßt den Aufbau gebraucht erscheinen.

Auf dem oberen Trägerbrett befinden sich die Schwingkreis- und Anpaßspule, sowie ein optisch passendes Meßwerk in einer Frontplatte, diese Teile stammen aus einem medizinischen Gerät, und werden verwendet, es kommen aber ein andere Frontplatte nebst Gehäuse zur Anwendung.
Früher verwendete man Hitzdraht- Instrumente, die frequenzunabhängig die Leistung messen können.
Ich verwende ein Drehspulmeßinstrument mit Beschaltung- nicht ganz original, aber auch damals schon möglich.
Das Meßwerk wird mit Schaltern und einem Eingangsteil als Universal- Meßgerät ergänzt, das ermöglicht mehrere Funktionen, etwa Messung der Batteriespannung und der Ausgangsleistung.

   
Zum Vergleich, links ein Originalgerät (Aussellungsstück Museum Norddeich- Radio), rechts mein Aufbau.
Der Fumnkeninduktor ist eine fast gleiche Ausführung, die Farbe meines Exemplars ist schwarzbraun, aber erscheint hell- kupferfarben, weil die Hartpapier- Außenhülle eine Glanzschicht hat, die auftreffendes Licht stark reflektiert.

Hier der Senderaufbau im nächsten Bearbeitungszustand, die hellen Sägeflächen der Stütz- Seitenwangen habe ich mit einer furnierten Seitenleiste abgedeckt.

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