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OG2-23 Fehlerbeseitigung Anliegestelle 
Und die nächste "Gute Tat des Tages".
Der OG2-23 funktioniert soweit recht gut, ich wollte die 
Blechverkleidungen wieder einschieben, aber bei Kontrolle der Eichung 
usw. ist ein Aussetzen des Kanals A in Stellung 500mV vorhanden, wenn 
man den Schalter um die Stellung bewegt.
Weist normal auf Oxyd auf dem Drehkontakt hin.
War es aber nicht- es ist genau 1 Drehkontakt in einer Ebene, und 
nochmal einer in der Ebene dahinter. Sehr gut erreichbar.
Mit einem Schulmalpinsel einen Bruchteil eines Tropfens Kontaktreiniger auf die 
Drehkontakte.
Immer noch das Gleiche.
Hmm- Lupe, Kontakte angeschaut- ok, der Kontaktdruck ist so gering, daß 
die Kontaktfedern sich nicht bewegen, wenn der Drehkontakt eintritt.
Also... ganz vordichtig einen Zehntelmillimeter mit der dünnen Holzspitze des 
Pinsels zusammengebogen.
Immer noch der Fehler.
Verdammte Axt !
Also Lötstelle an den Kontaktfedern angeschaut. 
Sieht nicht super aus, aber ok...
Spannungsteiler- Widerstand mit Kondensator etwas bewegt, mit der Lupe die Drähte an/ in der Lötstelle beobachtet. Sieht ok aus, die Drähte bewegen sich nicht.
Aber nun... ist der Aussetzer weg.
2 Lupen übereinander... und da ist er !
Der Kondensator der Frequenzkompensation lag auf der Drehschalter- Achse 
des Eich- Stellers auf !
Der Fehler muß schon lange genervt haben- die Ache hat an der Stelle 
eine sichtbare Schleifspur, und zwar nur an einigen Grad Umdrehung bei 
0,2 V, eine geringe Achs- "Umwucht", im Hundertstelmillimeter- Bereich.
Kondensator in eine günstigere Stellung gebogen- alles top.
Wenn an der Stelle der Außenbelag blankgeschliffen ist... sollte wenig 
machen, ich habe ihn dringelassen, nur die Stelle mit einem Tropfen 
Nagellack versiegelt.
Noch einige Transis von den PVC- "Socken" befreit, Kontrolle... alles im 
grünen Bereich. Weitere "Ent- Sockungen" und Feinabgleich müßte noch 
gemacht werden, aber erst, wenn alle 3 Oszis wieder vernünftig arbeiten, 
ich werde den 2-23 für die Reparaturen der anderen nutzen.
'Ein Problem aber... ich muß auf dem Meßgeräte- Tisch eine zweite Etage 
bauen, das alte Meß- Equipment ist gut, aber nun mal groß und schwer, 
und die unteren Geräte leider auch noch kleiner, daß man so eine Kiste 
wie die OG's nicht draufstellen kann.


Riefe auf der Achse

 

Empfindlichkeitsschalter Kanal A, der frequenzkompensierte Spannungsteiler



Riefe auf der Achse, die Außenmetallisierung des Keramik- Kondensators hat sie hinterlassen.
An der Scheuerstelle ist natürlich die ursprüngliche Lackierung des Kondensators weg, passieren kann aber kaum etwas, außer Oxydation, da kann man aber was tun- ich habe die Stelle einfach mit einem Tropfen Lack versiegelt.


Funktioniert

 

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